Der Tanz hat viele Facetten

Baby Dance: Kleinkinder ab 2 Jahren lernen in sicherer Begleitung eines Elternteils bzw. Erwachsenen die ersten Tanzschritte. Im Vordergrund stehen die Freude an der Bewegung, Koordinationsübungen und vor allem das spielerische Erlernen von Kindertänzen. Die Kleinkinder sollen im Laufe des Kurses dazu animiert werden, selbstständig Übungen auszuführen und können so ideal auf den Kreativen Kindertanz vorbereitet werden.

 

Kreativer Kindertanz: Der kreative Kindertanz oder "Bambini Dance" - wie er bei ChoreoDistrict angeboten wird - dient als ideale Vorbereitung auf jeden später gewählten Tanzstil. Das abwechslungsreich gestaltete Training hat einen hohen Spaß- und Erlebnisfaktor für Mädchen und Buben. Rhythmusgefühl und die Entwicklung motorischer Fähigkeiten wie Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer sind wesentliche Trainingskriterien, die den Kindern nicht nur beim Tanzen, sondern auch im Alltag oder bei anderen Sportarten zugute kommen. Die Kombination Musik und Sprache ist ein ganz wesentliches Kriterium des Trainings. Das Techniktraining bzw. die Übungen sind in zeitgemäße Geschichten (z.B. Frosch-Pliés oder Baustellen-Tendus) verpackt.

 

Klassisches Ballett: Das Klassische Ballett basiert auf einem ausgewogenen Techniktraining, das die Körperhaltung, Koordination, Beweglichkeit und den künstlerischen Ausdruck fördert. Die traditionellen Exercises, die beim Ballettunterricht erlernt werden, bilden die technische Grundlage für viele verschiedene Tanzrichtungen. Die Ballettschüler erlernen die Grundpositionen des Balletts und verschiedene Elemente des Charaktertanzes. Auf dem Plan stehen Übungen in der Mitte und Diagonale, kleine Kombinationen und sie lernen sich zur Musik zu bewegen, sowohl in der Gruppe wie auch alleine. Großer Wert wird auf die korrekte Ausführung kleiner Sprünge und Übungen als Vorbereitung für Pirouetten gelegt. Der Ballettunterricht unterliegt einem planmäßigen Aufbau. Und es zahlt sich aus, den Ballettunterricht - selbst wenn der Schwerpunkt eurer Ausbildung z.B. im Modernbereich oder Street Jazz liegen sollte - auch weiterhin zu besuchen. Man profitiert davon in allen Tanzdisziplinen.

 

Moderner Kindertanz: Er ist die ideale Vorbereitung um später einmal in den zeitgenössischen Bereich zu wechseln. Es wird die individuelle Kreativität der Kinder angesprochen, wobei die einzelnen Übungen auf einer energiereichen, dynamischen, vor allem aber natürlichen Körpersprache basieren. Das Training kommt dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder sehr nahe, wobei der moderne Kindertanz Anleihen bei verschiedensten Tanzstilen nimmt.

 

Contemporary Ballett: Das Contemporary Ballett bietet sich perfekt für Quereinsteiger, Anfänger ohne Vorkenntnisse oder Wiedereinsteiger an. Die Kurse bieten Jugendlichen, aber auch Erwachsenen die Möglichkeit, Tanz auf eine völlig neue Art zu erleben und die Grundlagen unterschiedlicher Tanzstile von Beginn an zu erlernen. Durch das sanfte Techniktraining, das mit einfachen Übungen aus dem Ballett den Körper wieder zu mehr Beweglichkeit verhilft, sowie interessante Kombis wird ein abwechslungsreiches Training gestaltet.

 

Modern/Contemporary Dance: Die Tanzform, welche sich Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt hat, genießt heute bei Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen größten Zuspruch. Fließende, organische Bewegungen, die Arbeit mit dem Boden - spricht Tanzbegeisterte jeden Alters an und eröffnet auch Interessierten ohne Vorkenntnisse einen Zugang in die Welt des Tanzes. Choreographen wie Merce Cunningham, José Limon oder Martha Graham haben den Modern Dance geprägt.

 

Jazz Dance: Jazz Dance entstand als eine Form des zeitgenössischen Tanzes in den USA. Während er früher vorwiegend zu Jazzmusik getanzt wurde, verwendet man heute sehr häufig bekannte Pop-Songs zur musikalischen Untermalung der Performance. Wesentliche Elemente des Jazz Dance sind gute und flinke Fußarbeit sowie Betonung der Körpermitte. Der Jazz Dance hat sich aus zahlreichen verschiedenen Tanzstilen entwickelt bzw. entwickelt sich auch heute noch weiter. Meine Jazzkurse sind in Altersklassen eingeteilt und es werden für den Technikaufbau die entsprechenden Schwerpunkte (Broadway Jazz, Lyrical Jazz, Modern Jazz, L.A. Jazz,....) gesetzt. Der Unterricht gliedert sich in ein Warm-Up aus komprimierten und effektiven Exercises mit anschießendem Stretching, Technikdiagonalen und Kombis, die garantiert viel Spaß machen. Tanztechniken sowie Koordinationsabläufe werden am Platz, am Boden und in der Diagonale trainiert.

 

Urban Dance Styles: Urbane Tanzkultur inspiriert von "Dancin'in the Streets". Die Fusion aus verschiedenen Elementen unterschiedlicher Tanzformen, die den Weg von der Straße in die Tanzstudios gefunden haben. Der Mix aus Old School Hip-Hop Popping, Locking, und B-Boying mit Elementen des Jazz, Contemporary und Commercial Dance machen den Stil zu einem sehr schnellen, psychisch fordernden und spannendem Tanz mit coolen Moves. Perfekt für Burschen und Mädchen - auch in getrennten Trainingsgruppen.

 

Breakdance, Breaking, b-Boying bzw. b-Girling ist eine ursprünglich auf der Straße getanzte Tanzform, die als Teil der Hip-Hop-Bewegung in den frühen 1970er Jahren entstanden ist. Getanzt wird zu Pop, Funk oder Hip-Hop. Breakdance fordert eine hohe Disziplin von den Tänzern, die oft über athletische Fähigkeiten verfügen müssen. Zu den wesentlichen Elementen des B-Boying zählen Top Rocking (das Tanzen im Stehen), Footworks (das Tanzen auf dem Boden), Freezes (das Verharren in einer möglichst eindrucksvollen Position) und Powermoves (das Rotieren auf einer Körperstelle oder entlang der Körperachse).

 

Hip-Hop New Style: Lerne zu tanzen wie in den bekannten Filmen Street Styles, Step Up oder Streetdance 3D. Der perfekte Mix aus tighten Moves wie Krumping, Pop & Lock, Boogalo usw. und den allgemeinen "Stand Up" Choreografien macht richtig viel Spaß. Jeder Trainer hat seinen eigenen Hip-Hop-Stil. In unseren Kursen beginnen wir mit einem Warm-Up, in das die Grundschritte des Hip-Hop gleich eingebaut werden und somit über kurz oder lang ins Blut übergehen. Danach folgt ein Choreoteil, in dem die bereits bekannten Grundschritte eingebaut und immer wieder neue Moves erlernt werden. Wesentlich ist auch das "Cool Down", um den Körper zu dehnen und gleichzeitig zu entspannen.

 

Street Jazz: Mit dem Schwerpunkt auf kommerziellen Tanzchoreografien für die Kamera, ist Street Jazz eine auffällige und stilvolle Art des Jazz Dance, eine Kombination von Elementen aus klassischem Jazz Dance und Funk Style. Wir lernen und üben die Elemente um sie dann in energischen und dynamischen Street Jazz Choreografien umzusetzen. Alle Levels des Jazz Dance sind willkommen, Anfänger werden Technik und die richtige Jazz "Haltung" lernen und fortgeschrittene Jazz Dancer können ihr Wissen erweitern. 

 

Yoga: Der perfekte Ausgleich zum Alltagsstress. Viele Yoga Anfänger kommen aus gesundheitlichen Überlegungen zum Yoga. Durch die Verbindung von Atmung und Körperübungen werden die Gesundheit, Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und nicht zuletzt auch das Selbstbewusstsein gefördert. Yoga bietet auch ein perfektes Übungsprogramm für Rückenprobleme, mit denen heute oft schon Kinder und Jugendliche zu kämpfen haben. Hatha-Yoga ist ein vorwiegend körperbezogener Yoga-Stil, wobei die Übungen auch Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation integrieren. Er ist im Westen der populärste und deshalb auch am weitesten verbreitete Yogastil.


Nobody cares if you can't dance well. Just get up and dance. Great dancers are not great because of their technique, they are great because of their passion. (Martha Graham)